Artikulation & Beatboxing

Rhythmus, Beats und deutliche Aussprache

Ein Workshop für alle, die Spaß an Rhythmus und Klangexperimenten haben, und nebenbei etwas für ihre Aussprache und Verständlichkeit tun wollen. Ihre individuelle Sprachfärbung sollen Sie gerne behalten, die deutsche Hochsprache ist kein Gesetz. Aber wenn Sie deutlicher sprechen, werden Sie besser verstanden und vermitteln Kompetenz und Sachlichkeit.

Doch anstelle von sprecherzieherischen Übungen (wie die mit dem Korken im Mund), üben wir stattdessen mit pf-tz-krch und bu-tze-ka-tze, also mit Beatboxing. Laute und Rhythmen, nicht mit dem Schlagzeug sondern mit dem Mund erzeugt, führen zu einem bewussteren Umgang mit Stimme, Zunge und Lippen – ein wesentlicher Grundstein für eine deutlichere Aussprache. Der Grundbeat des Beatboxing entsteht durch Laute, die den Plosiven p – t – k ähneln. Diese Gemeinsamkeit machen wir uns zunutze und finden weitere Konsonanten, die sich in Rhythmen kombinieren lassen. Wir experimentieren mit Klängen, Lauten und Silben, sprechen Sätze und Verse und lernen so unterschiedliche Artikulationsübungen kennen, mit denen sich die deutsche Standardlautung anschaulich und musikalisch vermitteln lässt. Am Ende wissen Sie zwischen richt-ik und richt-ich zu unterscheiden. Da die meisten in und mit Dialekten aufwachsen, ergeben sich hier Unsicherheiten. Lernen Sie Ihre eigene Aussprache und die hochdeutschen Regeln besser kennen, damit Sie Ihr Wissen weitergeben können und damit Sie besser und überregional verstanden werden.

Aus dem Inhalt

  • p – t – k: die Grundtöne und -rhythmen des Beatboxing
  • Vom Nuscheln, Zischeln und anderen akustischen Auffälligkeiten
  • Regionale Besonderheiten und hochdeutsche Regeln
  • Deutliche Artikulation, Übungen am Text und im freien Sprechen
  • Beatboxen in der Gruppe, Aufteilung der Geräusche auf Gruppenmitglieder
  • Feedback durch Audioaufzeichnungen und Gruppendiskussion

 

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